Ich bin so satt ich mag kein Blatt

Das Wesen



Lebt man eine Ewigkeit werden einem viele Namen gegeben. Manche gab ich mir selbst, die meisten wurden mir gegeben. Doch nach all den Jahren kenne ich meinen wahren Namen, jenen den mir mein Schöpfer gab, schon lange nicht mehr. Ich vergaß ihn ganz einfach. Wobei, nein, ich habe ihn mich vergessen lassen.
Ich bin schon lange nicht mehr der der ich einmal war. Vielleicht werde ich es auch niemals sein,. Vielleicht war ich es nie.
So viel habe ich vergessen. So viel was ich niemals hätte vergessen sollt, doch noch viel mehr was ich vergessen musste.
Lebt man eine Ewigkeit ändert sich der Charakter, verändert sich das aussehen...einfach alles steht in einem ständigen Wandel. Um einen herum werden die erstaunlichsten und auch die Erbärmlichen Kreaturen erschaffen als auch vernichtet. Nur man selbst bleibt als zeuge zurück. Als ein stummer, ausgestoßener Zeuge.
Doch in all Zeit habe ich mir eine Sache bewahrt, meine alte Aufgabe. Meine einzige Aufgabe.
Wenn man eine Ewigkeit lebt, benötigt das Leben ein Sinn.
Ich gab meinem leben bereits vor sehr langer zeit einen Sinn und verfolgte diesen eine Ewigkeit.
Doch auch die Ewigkeit kann man nicht mit nur einem Sinn erfüllen und so kam es das ich mich wandelte, das ich mir einen gegensätzlichen Sinn gab.
und so kam es das ich alles verlor was ich einst besaß.
Mein Glück, meine Bestimmung und vor allem alle Wärme im Herz.
Und seit dem habe ich nur noch einen Sinn, nur eine Aufgabe.
Ich tue das was man am besten tut wenn man die Sense des Schnitters niemals zu spüren bekommt.
Ich Wache.

Die Taschenuhr

bild:


( Die Taschenuhr besitzt einen alten, mit Ornamenten Versehenen Deckel. Alles was auf dem bild ncith erkennbar ist, hat den selben alt, verwitterten Stiel)

Wie Vergeht die zeit?
Woher soll man wissen wie die zeit verinnt?
Lebt man eine Ewigkeit brauch man etwas um die zeit zu fühlen, um zu wissen das die zeit niemals stehen bleibt, auch wenn man selbst sich manchmal so fühlt.
Aus diesem Grund trage ich seit sehr langer zeit diese alte Taschenuhr bei mir.
Doch schafftest das spüren der zeit auch, das man sich überflüssig fühlt, so fühlt, als wäre seine zeit schon längst gekommen.
Oft wünschte ich mir, das ich die Uhr einfach wegwerfen könne...aber es gibt zu viel was mich an sie Bindet.
Meine Gefühle und meine Seele. Die letzten Reste die mir davon blieben.

Das Schwert - Galladis



Kein Metall ist so Hart wie die Geistige Energie.
Kein Schleifstein vermag es eine Waffe so zu schärfen wie ein machtvoller, konzentrierter Geist.
Die Technik, meine Geistige Energie in einem Schwert zu bündeln lernte ich als ich noch sehr jung war. Damals vermochte ich nicht mehr als einen kleinen, instabilen Dolch zu erschaffen. Aber mit der Zeit wuchs die Erfahrung und die Kraft und es gelang mir, ein langes, schlankes Schwert zu erschaffe.
Heute schaffe ich es meine Geistige Energie in eine beliebige Form zu pressen, aber die des Schwertes blieb mir die liebste.
Ich gab dmeinem Schwert den Namen Galadis

Die Geistesenergie



Es gibt viele Formen von macht, eine Unterschiedlicher als die andere.
Die Geistige Energie ist eine der Ursprünglichsten Formen dieser Macht.
Die Geistige Energie ist etwas, was in jedem Lebewesen schlummert und nur darauf wartet erweckt zu werden. Zunächst heißt es, das jedes Wesen die gleiche menge an Energie in sich trägt. Doch oft wird, wenn überhaupt, nur ein Bruchteil freigelegt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Energieformen, welche auf der Macht der Umgebung beruhen oder auf alten Mächten die durch die Lüfte schwirren wird die geistige Energie nur aus Lebewesen bezogen.
Es gibt Wege, die geistige Energie eines anderen Lebewesen anzuzapfen und zu nutzen, doch meist bezieht man all seine Macht aus sich selbst heraus.
Mit dieser Energieform lassen sich die verscheidensten und mächtigsten Techniken ohne großen beschwörungsritus genutzt werden.
Allerdings ist die Geistes Energie eine schnell erschöpfliche Quelle. Achtet man nicht auf sein Limit und versucht die Geistige Energie die man nutzt so gering wie möglich zu halten, kommt es schnell dazu das alle Macht aufgebraucht ist.
Zwar füllt sich die Seele wieder mit Geistiger Energie, aber die zeit die benötigt wird kann, je nach dem wie viele man verbraucht hat, enorm lang sein.
Früher war die Geistige Energie die Hauptquelle für Magie und Kampftechniken, doch im laufe der Jahre wurde diese Form vergessen, da es einfacher war, sich gewisse Elemente aus der Umgebung aufzupicken und zu einer Technik zu bündeln.

Der Pfeil des Geistes - Saggitarius



Es Fällt mir leicht ein wenig meiner geistigen Energie geschossartig ausbrechen zu lassen.
Das Ergebnis ist ein kleiner, fingeriger Strahl aus Metrialisierter Geistesenergie.
Der Saggitarius ist eine Technik die nur minimal Geistige Energie benötigt und hervorragend gegen kleine Gegner hilft.

Das Magische Netz - Irettio



Die geistige Energie zu formen ist nicht schwer. Doch sie so zu formen, das sie längere zeit in der Welt außerhalb meines Körpers Materialist ist, das erfordert einiges an wissen und Macht.
Spreche ich Irettio und richte dabei die Hand auf meinem Feind spannen sich sofort mehrere mächtige Seile um ihn herum. Jedoch dauert es einen winzigen Augenblick bis die Seile herab schießen und den Feind am Boden fesseln.
Ein Mächtiger Gegner könnte Womöglich rechtzeitig aus dem Kreis entkommen oder gar all die geformte Geistes Energie um ihn herum zerstören wenn er bereits am Boden liegt. Letzteres würde jedoch bedeuten, das das Wesen, welches gefangen war, über ein Enorm hohes Potential an Geistes Energie verfügt.