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 Mein Utopia

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Aschlan
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BeitragThema: Mein Utopia   Mein Utopia I_icon_minitimeSa Dez 05, 2009 9:35 pm

Und eines Tages erwachte ich tatsächlich in meinem Utopia.
Anstatt der ewigen tristen, weißen decke meines elenden Zimmers (meines Gefängnisses) blickte ich nach meinem erwachen zu einem dichtem, grünem Blätterdach.
Nackt lag ich neben dem Bach, durch welchen kristallklares Wasser ran.
Inmitten von Blumen und Gras lag ich dort auf der feuchten erden und erblickte den Himmel durch einige Lücken in dem grünem Blätterwerk der großen, kräftigen Bäumen. In einem klarem Blau erstrahlte er und blendete mich fast mit seiner Schönheit. Das reine blau wurde nur von dem noch reinerem weiß der Wolken durchzogen. Keine elenden Flugmaschinen die ihren weißen Peststreifen hinterließen und die Schönheit der Natur befleckten.
Auch war es ruhig. Eine Ruhe wie ich es niemals in der Lage war sie mir auch nur in meinen kühnsten Phantasien zu erträumen. Es gab keine Brummenden Motoren, keine schreienden Menschen. Nicht mal die schritte anderer Wesen waren zu hören. Es war Phantastisch! Das einzigste was ich hörte war die Wunderbare, klangreiche Melodie der Blätter und Äste, der Blumen und des Grases erzeugt durch die sanfte briese des Windes, vermischt mit dem gleichmäßigen plätschern des Wassers in dem flachen Gewässer neben mir.
Und dann tat ich meinen ersten Atemzug in dieser einmaligen, wunderschönen Welt.
Ein Gefühl durchzog mich ,stärker als jedes Glücksgefühl welche die Drogen der alten zeit jemals hätten erzeugen können! Diese reine Luft... Hier roch es nicht nach der Pest der Modernität, nein, hier roch es nach dem ursprünglichen, nach der Unberührtheit der Natur und der Welt.
Und die klare Luft die meine Lunge füllte lies mich glaube das ich zum ersten mal in meinem leben atmete.
Und von diesem Moment an hörte ich nicht mehr auf zu atmen, wie ich es früher oft getan hatte, um den Gestank der Menschheit nicht ertragen zu müssen.
Langsam, und mit viel bedacht drauf das ich keine pflanzen erdrückte, erhob ich mich und lief mit gleichfalls bedachten schritten geradeaus, dorthin, wo ich hinter den Stämmen der Bäume ein bläuliches glitzern vernahm
Ich schritt, berauscht von der Schönheit dieser Welt, dieser Welt ohne Menschen, geradeaus um zu erkennen was noch für wundervolle Dinge hier auf mich warten würden.
Doch ich es erfahren konnte zerriss ein schrilles piepen die Luft und ich fand ich in meinem Bett wieder, den blick sehnsüchtig auf die triste weiße Decke gerichtet.
Und ich dachte mir, das ich niemals in einer solchen Welt leben möchte.
Aber ich wünschte mir eine Welt wie jene, die mir das Traumreich erschaffen hatte.
Nur ohne mich.
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